Was tun bei Nackenschmerzen?

Was tun bei Nackenschmerzen?

Immer mehr Menschen klagen über Nackenschmerzen. Oft steckt eine Fehlhaltung dahinter. Auch Überlastung durch Arbeit oder eine Fehlstellung der Halswirbelsäule können diese Erscheinungen verursachen. Wir klären über die Ursachen auf. Wann man zum Arzt sollte, erfahren Sie hier.

Der hintere Teil des Halses wird als Nacken bezeichnet. Der Nacken unterstützt die Mobilität von Kopf und Oberkörper. Rein körperlich gesehen zählt die Halswirbelsäule zum Nacken. Aber auch ihr Zusammenspiel mit Genick, Nerven und Muskulatur ist einen Blick wert. Die Muskulatur des Genicks ist die Weiterführung der Rückenmuskeln. Sie sorgt für Streckung, Dehnung und Beugung. Auch die Neigung des Kopfes hängt von der gesunden Arbeitsweise der Nackenregion ab. Wichtige Nerven und Sehnen durchziehen den Nackenbereich. Sind sie überlastet, können Nackenbeschwerden entstehen. Diese Ursachen der Nackenschmerzen gilt es zu lösen.

Woran erkennt man Nackenschmerzen?

Oft spürt man ein Brennen und Stechen an der äußeren Halswirbelsäule, gefolgt von Bewegungsstörungen. Funktionelle Störungen können in Form von akuten oder chronischen Schmerzen im Nacken, Hals, den Schultern, Armen oder auch am Hinterkopf auftreten. Wer diese Erscheinungen an sich entdeckt, sollte handeln. Betroffene können bis zu einem gewissen Grad Selbsthilfe leisten.

Verschlimmern sich die Anzeichen, sollte man den Arzt aufsuchen. Meist stellt der Arzt Verhärtungen zwischen Hals und Schulter fest. Zieht das Stechen in Arme und Finger, sollte ein Facharzt konsultiert werden. Mit bildgebenden Verfahren werden Engstellen und Vorfälle sichtbar gemacht.

Treten bleibende Nackenschmerzen mit Flimmern vor den Augen und Bewegungsstörungen auf, sollte sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden! Denn hier liegt der Verdacht einer ernsten Verletzung der Halswirbelsäule nahe, welche umgehend ärztliche Versorgung erfordert.

Welche Ursachen können Nackenschmerzen haben?

Die Ursachen sind vielfältig. Auf der Ursachenliste weit oben stehen Muskelverspannungen, zum Beispiel durch langes Sitzen. Auch die übermäßige Tablet- bzw. Smartphone-Nutzung und die damit verbundene schräge Haltung mit gesenktem Kopf ist unvorteilhaft. durch das lange Starren auf Handy, Tablet & Co. bekommen immer mehr jüngere Menschen einen steifen Nacken. Wer als junger Mensch die Alarmzeichen verdrängt, hat eventuell im Alter umso mehr damit zu kämpfen.

Je stärker die körperlichen Befindlichkeitsstörungen sind, desto stärker ist die Verspannung. Dem sollte man frühzeitig mit Ausgleichsübungen begegnen.

Weitere Ursachen

Ursache für chronische Nackenschmerzen können auch rheumatische Erkrankungen sein. Schwere körperliche Arbeit kann ebenfalls zu Abnutzungserscheinungen und Verspannungen führen. Neben schlechter Haltung können auch über die Seele Befindlichkeitsstörungen im Nacken entstehen. Wer traurig, antriebslos und müde ist, senkt häufig sein Haupt. Ein geneigter Kopf kann sich auf Dauer ungünstig auf unseren Nacken auswirken. Zähneknirschen, Zungenpressen und eine zu hohe oder zu tiefe Liegeposition können ebenfalls der Halsmuskulatur zusetzen.

Was tun bei Nackenschmerzen?

Beschwerden im Genick sind unangenehm. Jedoch gelten sie meist als harmlos. Oft sind sie das Ergebnis einer falschen Haltung. Die Behandlung von bleibenden Nackenschmerzen setzt eine genaue Diagnose durch den Arzt voraus. Handelt es sich um eine reine Verspannung, hilft es, die Schonhaltung aufzugeben und aktiv zu werden.

Ein achtsames und gezieltes Bewegungsprogramm bewahrt vor weiteren Verspannungen. Es beugt den Verkürzungen der Muskulatur vor. Bei bleibenden, vorrübergehenden und chronischen Nackenschmerzen kann dies die Verkrampfung lösen.

Was tun bei starken Nackenschmerzen?

Zur Behandlung von dauerhaften Muskelverspannungen und starken Nackenschmerzen gehören in der Regel stete, sportliche Betätigungen. Ziel ist die frühe Wiederaufnahme der Teilnahme am Alltag. Im Mittelpunkt der Körperarbeit stehen krankengerechte Körperertüchtigung und Kräftigung der Rücken- und Nackenmuskulatur. Gerne kommen auch schmerzlindernde Mittel zum Einsatz. Diese mindern das Schmerzempfinden und lassen einfache Übungen zu.

Welche Mittel bei Nackenschmerzen?

In Frage kommen rein lindernde, aber auch entzündungshemmende Schmerzmittel. Eine Massage mit speziellen Mitteln aus der Apotheke kann ebenfalls zur Lockerung der Muskulatur beitragen, während sie die Ursache der Befindlichkeitsstörung jedoch kaum behebt.

Interessieren Sie sich dafür, ob Sie das Schmerzmittel Tramadol kaufen und gegen Nackenschmerzen einnehmen können? Wir von A1apotheke empfehlen Ihnen, Tramadol nur dann einnehmen, wenn ihre Nackenschmerzen mäßig stark oder stark sind. Bei leichten Nackenschmerzen ist ein anderes Schmerzmittel empfehlenswert.

Tipp: Über rezeptfreie Mittel aus der Apotheke beraten wir Sie gern. Sprechen Sie uns darauf an!

Was hilft schnell gegen Nackenschmerzen?

Menschen, die unter einem steifen Nacken leiden, wünschen schnelle Linderung. Rasche Erleichterung können warme Rheumabäder und achtsame Selbstmassagen bringen. Auch eine kurzzeitige Wärmebestrahlung kann die verkrampfte Nackenmuskulatur lösen. Insbesondere Wärmepflaster halten die Bereiche stundenlang warm. Das Tragen einer Halskrause kann entlasten, macht aber nur kurzfristig Sinn. Schließlich soll der Nacken beweglich gehalten werden. Entspannungsübungen mit sehr einfachen und leichten Nackenbewegungen helfen, die Beweglichkeit zu erhalten und zu verbessern. So lösen sich die akuten Nackenschmerzen. Sprechen diese Tipps kaum an, ist es sinnvoll, zeitnah einen Arzt aufzusuchen.

Was ist ein Handy-Nacken?

Das Smartphone-Zeitalter bringt viel Freude. Doch kann es auch für einen „Knick“ am seitlichen Halsbereich sorgen. Mit dem Handy am Ohr kommt es schnell zu verspannten Muskeln. Der Kopf bzw. Hals wird häufig schräg gehalten. Das führt zu argen Spannungen in der Muskulatur. Die Halswirbelsäule oder das Genick nehmen uns diese Fehlhaltung bald krumm. Erste Symptome eines Handy-Nackens können zum Beispiel ziehende Schmerzen am seitlichen Halsbereich sein. Hinzu kann es zum Spannungskopfschmerz, sowie Arm- und Verkrampfungen des Schultergürtels kommen. Ein Handy-Nacken braucht Entlastung. Deshalb sollte man sein Smartphone auch mal zur Seite legen können. Der einseitigen Bewegung und der unnatürlichen Haltung wirkt man am besten mit Ausgleichssport und Entspannungsübungen entgegen.

Was bringen Nackenkissen & Co.?

Nackenkissen & Co. helfen, eine gesunde Schlafposition sowie eine vorteilhafte Sitzposition für das Genick zu finden. Träger des so genannten Nackenhörnchens erfahren bei regelmäßigem Gebrauch Entlastung im Bereich der Halswirbelsäule und Schulter. Doch das alleinige Tragen des Nackenkissens erzielt erste ine Verbesserung, wenn man das Genick auch außerhalb der Schlafzeit pflegt und trainiert. Betroffene sollten auf eine gerade Sitzposition und eine ebenso gerade Schulterstellung achten.

Was tun bei Nackenschmerzen im Büro?

Wer einer sitzenden Tätigkeit nachgeht, sollte immer mal wieder aufstehen und sich bewegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man auf dem Gang auf und ab spaziert, die Toilette besucht oder sich einen Kaffee aus der Kantine gönnt. Hauptsache, man beschäftigt seine Muskeln auf gesunde Weise. Schließlich sind sie es, die unseren Körper durch den Tag tragen.


Kommentar

Sie müssen sich einloggen, um einen Kommentar zu schreiben. Wenn Sie kein Konto haben, können Sie es erstellen. Die Registrierung ist kostenlos.

Warenkorb anzeigen
Unsere Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Webseite erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Infos in der Datenschutzerklärung. Datenschutzerklärung.