Atarax

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Anwendungsgebiete:
- Angst
- Spannungsgefühl
- Unruhe
- Schlafstörungen, zur Kurzzeitbehandlung
- Beruhigung vor Operationen oder diagnostischen Eingriffen
- Juckreiz bei Nesselausschlag
- Juckreiz bei Neurodermitis

Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Zittern, Erregung, Krampfanfällen, Bewusstseinsstörungen und Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien, stillt den Juckreiz und wirkt außerdem angstlösend und schlaffördernd. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin.
Histamin spielt als Art Botenstoff im Körper eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Durch die Blockade dieses Botenstoffes wird der allergische Reaktionsablauf unterbrochen. Zusätzlich wird im Gehirn die anregende Histamin-Wirkung unterdrückt, dadurch entstehen die beruhigenden Eigenschaften des Wirkstoffes.

Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Engwinkelglaukom

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Atemschwäche
- Kreislaufschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Hirnschäden
- Neigung zu Krampfanfällen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 11 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Appetitsteigerung
- Appetitlosigkeit
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Schlaflosigkeit
- Erregung
- Unruhe
- Spannungsgefühl
- Alpträume
- Delirium (Verwirrtheit)
- Halluzinationen
- Zittern
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Pulsbeschleunigung
- Herzrhythmusstörungen
- Störungen beim Wasserlassen
- Leberfunktionsstörungen, wie:
- Gallestauung mit Entwicklung einer Gelbsucht

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Polyethylenglycol (E-Nummer E 431)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Propylenglycol (E-Nummer E 477)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Zittern, Erregung, Krampfanfällen, Bewusstseinsstörungen und Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Angst-, Spannungs- und Unruhezustände:
Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene 1/2-1 Tablette 2-3 mal täglich (1 1/2-3 Tabletten pro Tag) morgens und abends, evtl. auch mittags, vor der Mahlzeit
Schlafstörungen, zur Kurzzeitbehandlung:
Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene 1 1/2-3 Tabletten 1-mal täglich vor dem Schlafengehen (ca. 30 Minuten davor)
Nach der Einnahme sollte eine ausreichende Schlafdauer gewährleistet sein.
Beruhigung vor Operationen oder diagnostischen Eingriffen - einmalige Gabe:
Kinder von 6-10 Jahren 1 Tablette 1 Tablette abends, vor dem Eingriff, vor der Mahlzeit
Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene 2 Tabletten 2 Tabletten abends, vor dem Eingriff, vor der Mahlzeit
Juckreiz bei Nesselausschlag oder Neurodermitis:
Kinder von 6-10 Jahren 1/2-1 Tablette 2-3 mal täglich (1-2 Tabletten pro Tag) morgens und abends, evtl. auch mittags, vor der Mahlzeit
Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene 1/2-1 Tablette 2-3 mal täglich (1 1/2-3 Tabletten pro Tag) morgens und abends, evtl. auch mittags, vor der Mahlzeit
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Anwendungsgebiete

Das Arzneimittel sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Schlafstörung schwerwiegend und durch andere Maßnahmen, wie durch Beseitigung der Ursache kurzfristig nicht zu beheben ist.

- Angst
- Spannungsgefühl
- Unruhe
- Schlafstörungen, zur Kurzzeitbehandlung
- Beruhigung vor Operationen oder diagnostischen Eingriffen
- Juckreiz bei Nesselausschlag
- Juckreiz bei Neurodermitis

Wirkung

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien, stillt den Juckreiz und wirkt außerdem angstlösend und schlaffördernd. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin.
Histamin spielt als Art Botenstoff im Körper eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Durch die Blockade dieses Botenstoffes wird der allergische Reaktionsablauf unterbrochen. Zusätzlich wird im Gehirn die anregende Histamin-Wirkung unterdrückt, dadurch entstehen die beruhigenden Eigenschaften des Wirkstoffes.

Zusammensetzung bezogen auf

Zusammensetzung bezogen auf 1 Tablette

25 mg Hydroxyzin dihydrochlorid

20,93 mg Hydroxyzin

+ Lactose

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Magnesium stearat

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Macrogol 400

+ Titandioxid

+ Hypromellose

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Engwinkelglaukom

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Atemschwäche
- Kreislaufschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Hirnschäden
- Neigung zu Krampfanfällen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 11 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt. Als Alternative zu Atarax können Sie Valium kaufen.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Appetitsteigerung
- Appetitlosigkeit
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Schlaflosigkeit
- Erregung
- Unruhe
- Spannungsgefühl
- Alpträume
- Delirium (Verwirrtheit)
- Halluzinationen
- Zittern
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Pulsbeschleunigung
- Herzrhythmusstörungen
- Störungen beim Wasserlassen
- Leberfunktionsstörungen, wie:
- Gallestauung mit Entwicklung einer Gelbsucht

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Atarax ist ein gutes Arzneimittel. Abends nehme ich regelmäßig eine Pille und bei Angstattacken 1/2 bis max. 4 Pillen pro Tag. Atarax macht etwas müde, stört aber diese Müdigkeit mir nicht.

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Tags: Atarax

Beschwerden: Unruhe, Angst, Schlafprobleme, schwere Allergien

Anwendungsgebiete: Angstzustände, Erwartungsängste, Erregungs- und Spannungszustände, Schlafstörungen, schwere allergische Erkrankungen

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